Pereira da Silva

Hintergrund die Favela “Pereira da Silva”

Umfragen der brasilianischen Tourismusbehörde EMBRATUR haben ergeben, warum Touristen hauptsächlich nach Rio kommen: Karneval, schöne Stadtstrände (Copacabana etc.), die wunderschöne Aussicht über die Stadt vom Corcovado (“Christo Redentor”) und dem Zuckerhut, und nicht zuletzt eben auch der Besuch einer typischen Favela. In den über 600 Favelas von Rio de Janeiro wohnen immerhin über 20% der Einwohner der “Cidade Maravilhosa”. Um eine Favela zu besuchen, mussten Touristen bislang fast immer eine teure 2 – 3-stündige Bustour buchen. Und fast immer ist bei diesen Touren die Favela “Rocinha” das Ziel, eine der grössten derartigen Siedlungen in Südamerika. Rocinha sollte der arglose Tourist auch tatsächlich nur mit anerkannten Führern besuchen, denn dort kommt es noch immer häufig zu Überfällen und Streitereien mit der Polizei.

Was viele nicht wissen: Es gibt auch andere, kleinere und ruhigere Favelas. In der Pereira da Silva leben etwa 2000 bis 3000 Menschen. Früher war es auch hier für Touristen (und Einheimische) gefährlich, aber seit dem Jahr 2000 gilt diese nette Favela als einer der sichersten Orte in Rio. Und ganz nebenbei hat man hier auch eine Aussicht, die kein anderes, noch so teures Hotel der Stadt bieten kann.

Rechts sehen Sie den Eingangsbereich der “Pereira da Silva”… Weitere Bilder und ein Abriss zur Geschichte der Favela sind in Vorbereitung. Als eine der einzigen Favelas in Rio ist die “Pereira da Silva” schon seit dem Jahr 2000 frei von Drogen und Kriminalität. Hier kann man also gefahrlos das einfache und ruhige Leben der Bewohner teilen und ist dennoch in 5 Minuten mitten im Zentrum der Weltstadt Rio.

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